Sa

25

Jan

2014

Ich traute meinen Augen nicht...

Jetzt habe ich ich mich aber wirklich erschrocken. Nichts ahnend schaue ich auf die Ironmanseite www.ironman.com und das erste was kommt bin ich in Grossformat. Liebe Sponsoren, Idenixx, Müllerbau, Leguano, Hamburg Team, Scholz Naturheilzentrum, Dauerwerbung! Ihr seid super zu sehen! Weltweit schauen Millionen... Mehr geht ja wohl nicht!
Klick mal drauf: http://eu.ironman.com/#axzz2rPx58QlT

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Di

10

Dez

2013

Das treue Elbe Wochenblatt

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Sa

26

Okt

2013

Zielschlussgesang am 12.Oktober 2013 um 00.00 Uhr

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Mo

14

Okt

2013

Ironman Pictures

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Mo

14

Okt

2013

Das war knapp! Ein harter Kampf!

Nach dem alle Vorbereitungen um 5 Uhr morgens in der Wechselzone getroffen wurden, lies man die Pros vor 6.00 Uhr an den Strand, denn die hatten ja um 6.30 bzw. die weiblichen Pros um 6.35 Uhr Start. Die Agegrouper wurden dann so an den Strand gelassen, das wir die Starts der Pros auch sehen konnten. Die Kanone böllerte und die 200 Menschen schossen durchs Wasser zum Horizont.

Das Starterfeld war sehr breit. Dadurch war es nicht sehr tief, d.h. wenn Du Dich links hinten einsortiertest, warst Du nicht wirklich weit von der Startlinie entfernt. Die Stimmung im Wasser hängend war schon irre. Tausende Menschen am Ufer, dazu das Trommelgetöse von Einheimischen., da drüber der Blick in die Berge und den tropischen Wäldern. Vorn die Kajaks und Menschen auf Surfbrettern sitzend, versuchten eine gedachte Startlinie einzuhalten und drängten die Schwimmer zurück. Es ging los, die Schwimmstrecke war einfach, 1,9 KM rausschwimmen, um ein grösseres Schiff herum und zurück. Durch meine Krankengeschichte hatte ich mir in der 2. Hälfte Brustschwimmpausen eingeplant. Draussen merkte ich schon, bevor wir um das Schiff herum waren, das der Wellengang doch beträchtlich zugenommen hatte. Um das Schiff herum geschwommen, schoben sich von hinten links Wellenberge so unter Deinen Body, das ein flaues Magengefühl entstand. Ich war schon von anderen Athleten vorgewarnt worden und nutzte dieses Phase mit 3 Brustschwimmeinlagen. Dabei brannte ich mir dieses schön Bild der vielen Schwimmer und der vor uns liegenden Küste in meinen Kopf. Da war doch trotz Wettkampf Zeit für Innehalten und Genuss. Da lief schon öfter ein Grinsen über mein Gesicht, auch schon beim Start, Ja, ich war hier, auf Hawaii. Es gab etwas Gänsehaut.

In der Wechselzone angekommen, konnte man schon sehen, das hier die Besten der Besten am Start waren, denn 2/3 der Wechselzone war leer. Die bikes waren schon auf der Radstrecke. Nunja, egal! To win ist to finish, aber wenn das immer so einfach wäre…  Zunächst mal anziehen, die Leguanos, dann die kühlenden Sachen idenixX, Helm, Radbrille, auf Rad und weg.  Kurze Runde im Bereich Kona und dann in Richtung Hawii, der Hauptstadt. Auch hier einfach und simpel, auf dem Highway gerade hin, Wende und wieder zurück. Einfach, aber schon cool, mit dem Gedanken, das hier seit 35 Jahren, nach der Wette der amerikanischen Soldaten gefahren wurde.  Der Grund, warum ich überhaupt mit Triathlon startete, was genau das hier. Diese Lavafelder links und rechts, der Blick in die Weite aufs Meer. Die Strecke ist super wellig, ständig geht es runter oder rauf. Beim Wind hatte ich eher das Gefühl, er kommt oft von hinten, oder von vorn, aber nie extrem. Kurz vor Hawii war er dann ganz weg und die Luft wurde zum Atmen echt schwer, so feucht,heiss war das plötzlich. Eigentlich lief es ganz gut, Puls bei 130, Schnitt war immer bei 30Km/H und besser. 120 KM hatte ich auf meinem Tacho stehen, von diesem extremen Wind konnte ich bislang nicht merken.  Nur noch 60 KM, aber plötzlich ging es los, ich dachte was ist denn nun.  Bergauf und volle Kanone Wind von vorn. Das Tacho sagte 12 KM/H, der Puls jagte bei dieser niedrigen Geschwindigkeit auf über 150. Ich hatte dem nichts entgegenzusetzen, ich denke das Krankenhaus hatte hier zugeschlagen. Ich bin genau vor 4 Wochen entlassen worden und diese fehlende Kraft machte sich bemerkbar. Aber noch langsamer ging es nicht und ich quälte mich stunden lang über diese letzten 60 Kilometer, für die ich i.d.R. nicht mehr als 2 Stunden einplane.  Endlich angekommen, wurde mir das Bike abgenommen, ich lief eine grosse Runde um die Wechselzone und bemerkte überhaupt nicht, was mit mir los war. Erst als ich meinen Laufbeutel hatte und in das Zelt zum Umziehen kam. Mir war kotzübel, mein Kopf war schwindelig. Ich hatte überzockt und ich wusste genau, was mit mir los war. Ich hatte überzockt, wie schon auf Bestzeitenjagd in regensburg, Klagenfurt und Lanzarote. Das Blut ist zu dick, der Körper dreht sich einmal rum, der Darm arbeitet, alles was drin ist will raus, Du brauchst Flüssigkeit, aber der Magen will nichts, sonst kotzt Du gleich, weil er es nicht verarbeiten will und kann, die Systeme sind zu! Dazu Krämpfe an den inneren Oberschenkeln. Erst links, dann rechts. Ein Physio war da, aber panisch verbot ich ihm, wohl auch sehr deutlich nicht ab rechten Bein rumzustretchen, denn diese Ischiasgeschichte war ja auch noch da. Aussteigen? Scheisse! Eigentlich ja! Aber hier nein. Ich hatte kein durstgefühl, konnte auch nix trinken. Schon beim Anblick wurde mir schlecht. Da ich das schon kannte wusste ich, irgendwann beruhigt sich die Lage, das Durstgefühl kommt zurück. Ich schaute immer auf meine Uhr, 16 Uhr, 16.30 Uhr. Ich rechnete, bis 24 Uhr hat das Ziel auf. Irgendwie muss ich das doch noch hinbekommen.  So sollte es  ja eigentlich nicht sein, die Glücklichen, die hier alles in 9 oder 10 Stunden abspulen können.

Der Plan war, um 17 Uhr latsche ich los. Dann sind das 7 Stunden für 42,2 KM. Das sollte ich schaffen können. Wenn das nur so einfach wäre.  Ist ja nur Latschen. Aber bist Du schon mal 7 Stunden stramm durchgelatscht? Und das nach 3,8 KM Schwimmen und 180 KM Radfahren. Und die scheiss Zeit sitzt Dir im Nacken. Ich dachte ein Laufen/Gehen- Wechsel. Aber an Laufen war nicht zu denken, immer wenn ich anlief raste mein Puls nach oben und das Gefühl der Übelkeit kehrte zurück. Das Trinken an den Stationen war gräusslich, Wasser, Cola, Isodrink von Powerbar, schon der Gedanke daran… . Es wurde dunkel, Es hielt neben mir ein Auto und gab mir so ein Leuchthalsband. Der Highway war zwar zur Hälfte gesperrt, aber es verirrten sich mal Autos,deshalb brauchst Du Licht an Deinem Körper. Du läufst durch Kona durch, zur einen Seite raus, wieder durch Kona, dann zur anderen Seite. Du denkst, wie gern würdest Du jetzt hier durchlaufen, aber es geht nicht. Die Motivation der Leute war irre, sie haben mich gepuscht! „good Job, good job“ Jeder den Du getroffen hast hat Dich angefeuert, in Deutschland undenkbar! Andere Nationen können das.  Ganze Kaffees haben Party gemacht und Dich weitergetrieben. Zwischendurch tauchte immer ein Motorroller auf, auf dem ein Mann saß, der zum Veranstaltungsteam gehörte. Er sagte, wenn Du genauso weitergehst und nicht an den Verpflegungsstationen hälst, sondern Dir alles im Laufen geben lässt, kanns Du es schaffen.

Irgendwann gab es Brühe. Ich wusste, das rettet mich. Brühe macht den Magen bei mir wieder auf. Ich liess mir eine Kleine Flasche mit Brühe vollfüllen und nahm sie mit. Irgendwann musste  auch noch die Special-Food Station kommen.  Dort hatte ich eine kleine Apfelsaftschorlenflasche und meine eigene Brühe drin. Die Strecke nahm kein Ende und es machte sich bei mir Panik breit, das ich das Ziel um ein paar Minuten verpasse. Erst nach 30 KM Kam die Spezial-Food-Sation. Das war meine Rettung. Ich kippte einen Becher meiner eigenen Brühe in mich hinein, die war noch richtig heiss. Eine Wohltat. Dann orderte ich an den nächsten Stationen nur Becher mit Eis und kippte meine Apfelsaftschorle darauf. Und rein damit. Und das tat gut.

Noch 10 KM, mir ging es besser, aber die Zeit wurde knapp. Ich beschloss auch zu Laufen. 50 Schritte Laufen, 50 gehen. Egal, jetzt muss es funktionieren. Ich überholte viele, denen es ging wie mir. Ich hörte von über 70 Athleten, die noch auf der Strecke waren.  Diese never-Ending-Highways. Für den Kopf eine Katastrophe. Du kommst nie an, weisst nicht wie weit es noch ist. Fast keine KM-oder Meilenschilder an der Strecke. Es ist dunkel, keiner da, das Du richtig bist, weisst Du nur, weil vereinzend Verkehrshütchen an der Strecke stehen und ab und zu plötzlich ein kleines Grüppchen junger Leute auftauchen, die Dir ein Getränk anreichen und Dich schon von weitem aus der Dunkelheit anfeuern.

Ich war an einer grossen Kreuzung angekommen, an der ich wusste, jetzt ist es nicht mehr weit. Plötzlich kamen mir 2 strahlende Gesichter entgegen, Rodger Johlitz mit seiner Frau. „Wir haben uns schon Sorgen gemacht und gerechnet. Wenn er nicht läuft schafft er es nicht“ Rodger war schon im Ziel und hatte seine Badelatschen an. Er rannte neben mir her und motivierte mich. Du bist gleich da, Dein Zieleinlauf, da ist die grösste Party, die Du jeh am Ziel hattest. Hier ist Hawaii!  

Was im Zielkanal abging, kann man nur schwer beschreiben. (Es wird ein Video davon geben). Die Leute hingen links und rechts über der Absperrung und schrien auf Dich ein, sie hatten alle Ballons in der Hand, Du konntest sie alle abklatschen, alles konntest Du rauslassen, was sich in den letzten fast 17 Stunden aufgestaut hatte, den Frust, die Quälerei, die Hitze, aber auch die schönen Momente. Laute Partymusik, ich hörte schon weitem Mike Ryley meinen Namen rufen, es war der Hammer! Arme hochreissen, Mike Ryley Handshake, Medaille, ein Betreuer nahm mich mit hinter das Ziel. Es kamen noch andere und gratulierten mir, mit denen ich Kontakt auf der Strecke hatte. Ein Amerikaner der auch zu den Betreuern gehörte, betonte nochmal, er wusste, das ich es schaffe…

 

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Sa

12

Okt

2013

Letzter Act, Bike einstellen und los!

So liebe Leser,

das ist der Letzte Bericht vor dem Wettkampf. Es ist hier 15 Uhr, bei Euch 3 Uhr nachts. Soeben war die letzte Tat, der Bike-Checkin. Das Rad wird in der Wechselzone abgestellt und die Nacht über bewacht. In diesem Falle lief es anders als sonst, sehr streng. Du darfst Dich nicht beliebig lange dort aufhalten, sondern jedem Athleten wird am Eingang ein Helfer zugeordnet, dieser weicht nicht von Deiner Seite, bis zu die Wechselzone dann ohne bike wieder verlassen hast. Ich habe mir Mühe gegeben es so langsam zu machen, das ich Photos schiessen konnte. Es gab zunächst mal eine ewig lange Warteschlange. Jemand tipptemich an und überreichte mir ein T-shirt. Er würde es mir schenken wollen und ich sah,das er einen ganzen Stapel davon auf dem Arm trug. Ergab mir eins und der Frau hinter mir auch eins. Ihr Mann wollte auch ein T-shirt, aber er bekam keines. Ich schaute auf mein Shirt und las „Quintana Roo, Kona 2013“. Aaaaaah. Meine Bike-Marke! Jeder Fahrer eines Quintana Roo Bikes bekam ein T-shirt. Das war doch mal was, sehr sympatisch.

Im Kanal bis zum Einlass sassen auf der rechten Seite super viele Menschen auf Stühlen, die ganz hektisch etwas in irgendwelche Bücher schrieben. Das Material wurde begutachtet und notiert. Welche Laufradmarke, Welche Radmarke, Pedalsystem, Lenkeru.s.w.. Die Statistiken werden später veröffentlicht und sind eine Richtlinie für die Hersteller und Kunden. Man merkt schon, das hier der Schlüssel für den Triathlonsport liegt.

Das Bike an seinen Platz, der Quai umgeben von Wasser (Halbinsel), ein irrer Blick. Das muss ein gutes Gefühl sein, aus dem Wasser zu kommen und sein Rad dort rauszunehmen. Der Helfer, ca. 70 Jahre jung, gab sich grösste Mühe, mir alles zu erklären, wo man reinkommt, wo es wieder  rausgeht zum Biken und Laufen. Mein Rad stand nicht mittendrin, sondern eher zum Wasser an der Seite. Der Mann taute förmlich auf und schaute sehr interessiert, als ich zum ihm meine „it is a nice place for my bike, here I have a wonderfull view“.  Ich weiss ja, das es anderen Athleten scheiss egal ist, die Hauptsache sie sind da schnell wieder draussen und auf der Strecke. Der Mann fragte wie ich heisse, woher ich komme. Er fragte mich nach meinen Radschuhen, als ich dann die Leguanos rauszog, nunja… sehr speziell. Bis zum bewachten Ausgang blieb der Mann an meiner Seite.

Draussen aus der Wechselzone schaute ich mir nochmal die Materialzähler an, da gesellte sich ein Deutscher zu mir, der in der Schweiz lebt, wir hielten einen Schnack, bis wir schliesslich gegenüber noch einen Kaffee zusammen nahmen. Er war auch das erste Mall auf Hawaii, macht schon ewig Triathlon und hat sich in Südafrika qualifiziert. Ein netter Typ, meine AK, 45. Keiner macht ja hier seinen ersten Ironman und deshalb finde ich es immer interessant, wie andere so denken. Ich höre hier immer  „ich möchte nur finishen“.  Gut, das da nicht alleine mit bin.

Gleich, um 17 Uhr die letzte Mahlzeit, einmal selbstgekochte Pasta, dann um 20 uhr einschlafen, wenn das überhaupt möglich ist. 4 Uhr aufstehen, Haferschleim kochen und einenKaffe, einmal wach duschen und dann gegen 5 Uhr in der Wechselzone aufschlagen. Bodypainting, da wird Deine Startnummer in grossen Nummern auf beide Oberarme geschrieben. Flasche am Bike auffüllen, meine Verpflegung (Salzbrezeln und Xucker) am Bike verstauen, Pedalplatten anbringen und zum Schwimmen fertig machen. 6.30 uhr starten 137  Pros, 7 Uhr starten dann über 2.000 Agegrooper. Wenn alle angetreten sind, dann starten dieses Jahr 2.197 Athleten.

Beim Schwimmen soll es richtig zur Sache gehen. Da die Meisten hier schneller schwimmen als ich, werde ich mich eher hinten, aussen, einreihen um eher ruhig loszuschwimmen.

Ich hoffe es klappt alles! To have a good race!

To win ist to finish

Aloha,  Christian

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Fr

11

Okt

2013

Underpant run, Pasta Party, Bike check, Hunger danach, Morgen Früh gehts los...

Servus Leute, heute ist hier der Tag vor dem Tag!...Vor dem Race day...

Gestern, d.h. am Donnerstag war das Treffen zum Unterhosenlauf dem Underpantrun durch Kona. Dieser Lauf um 8 Uhr morgens erfreut sich jedes Jahr grosser Beliebtheit. Der Alii Drive links und rechts voll mit Menschen, die erwartungsvoll auf die Unterhosen warteten. Ich habe mich erfolgreich gedrückt...mir war grad nicht danach...

 

 

 

 

Kona verändert sich! Riesen Tribünen, Zieleinlauf, die Wechselzone auf dem Quai... alles abgesperrt...

 

Übrigens sehen die Bilder ja oft nach schlechtem Wetter aus, ist aber nicht schlecht! Schwül warm, aber oft hängen Wolken am Himmel, die schnell wieder weg sind. In den Bergen, Blick in Richtung Inland, sehe ich eigentlich immer Wolken, es ist nie ganz klare Sicht dorthin.

Gestern habe ich mit meinem Bike eine kleine Runde gedreht, um das Material zu checken. d.h. schleift irgendetwas, funktioniert alles. Da es zum Teil für den Radkoffer auseinandergebaut war, ist oft noch etwas nicht optimal. Eigentlich habe ich mir zwei neue Schlauchreifen mitgenommen, um hier diese ganz neuen aufzukleben, habe mich aber doch entschieden, die gefahrenen Reifen drauf zu lassen. Hatte nochmal Luft komplett rausgelassen, um kleine Scherben,Steinchen, die im Reifen stecken herauszupulen. Denn die fressen sich Stück für Stück tiefer in das Gummi, bis der Reifen platt ist. Man findet übrigens fast immer etwas...

Dann noch Pannenflasche gepackt. Das sind bei mir zwei geköpfte Trinkflaschen, die ich aufeinanderschiebe und hinter meinem Rücken in dem Flaschenhalter mitnehme. Da drin sind zwei Ersatzklebereifen, 2 CO2.Kartuschen, Kleine CO2-Pumpe, kleines Werkzeug,und eine Minipumpe. Zwei Platten darf ich haben. Das Fahren an der Küste wwar traumhaft schön.

 

Abfahren der Ironmanstrecke habe ich mir abgewöhnt. Die meisten Triathleten schauen sich die Bikestrecke vorher genau an. Das mache ich nicht, weil es für meinen Kopf leichter die 180KM mit einer gewissen Neugierde zu fahren. Das lenkt mich ab vom Radeln. Ich freue mich auf die Landschaft und werde dieses Flair, welches ich nur aus dem Fernsehen kenne, geniessen.

 

Gestern um 18 Uhr war die Ironman-Pasta Party. Die macht immer Spass, denn es stimmt ein auf den grossen Tag. "Your great day", wie mal ein Kanadier mehrfach zu mir sagte, den ich bei Ironman Arizona kennenlernte. Alles sind etwas aufgeregt, es gibt immer Gespräche mit irgendwelchen Leuten an Deinem Tisch, Du weisst, alle stehen Samstag um 7 Uhr morgens gemeinsam am Start und haben einen laaaangen Tag vor sich. Das gehört für mich irgendwie dazu. In Schweden/Kalmar vor 8 Wochen bin ich einen Tag vor dem Wettkampf angereist, die Pastaparty war schon. Das war ganz merkwürdig, irgendwie gehörte man nicht dazu.

gestern war ich bei der Pastaparty mit Rodger Johlitz und seiner Frau  verabredet. Rodger ist in unserem Verein, aus Hamburg, ein alter Triathlonhase, der mal richtig gut war, Top 30, und schon das 7.Mal auf Hawaii ist. Wir hatten mit verschiedenen Kanadiern viel Spass an dem Abend.

Mike Ryley hat bei seiner Moderation wieder alles gegeben. Die kulturellen Tänze der Hawaiianischen Inseln waren klasse. Besonders gut, die Inselbewohner der Insel Samoa.

Heute wird das Bike in die Wechselzone am Pier gebracht, kurzer Sicherheitscheck, bzgl. Bremse, Helm... , Bike Tüte und Lauftüte kommen die Haken. Jetzt kann man sich nochmal für morgen früh ein genaues Bild machen. Wo komme ich aus dem Wasser, wo hängt meine Biketüte, wo laufe ich mit dem Fahrrad aus der Wechselzone zur Bikestrecke, wo geht es dann später raus zum Marathonlaufen. Zeit in der Wechselzone werde ich mehr brauchen. vor dem laufen werde ich in aller Ruhe meine Kompressionsstrümpfe anziehen, die Laufschuhe festzurren, um mein noch etwas angeschlagenes rechtes Bein auf die 42,2 Kilometer vorzubereiten. Wenn ich da nur jetzt schon wäre... Bei dem Gedanken ist Nervosität stark untertrieben...

 

Und danach? Das hier:

 

 

 

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Do

10

Okt

2013

Der 4. Tag in Kona! Nur noch 2 Tage...

Gestern Morgen war wieder Schwimmen angesagt. Um 7.30 Uhr. Hört sich schlimm an die Uhrzeit, ist sie aber nicht. Schön knallewarm, sonnig. Beim Schwimmen ist immer die Hölle los. Powerbar hat einen Stand und schenkz kostenfrei Isogetränke aus (irgendwas brauchst Du danach auch, denn das Wasser ist extrem salzig). Beim Schwimmen gestern fiel mir eine grosse Plastikplane am nicht so tiefen Meeresgrund auf. Ich dachte gestern noch, was für eine Umweltsauerei, Heute schaute ich mal genauer hin, auf der Folie war ein dicker Pfeil in Richtung Horizont und da drunter stand „Espresso Bar“.  Aha, kein Zufall, musste mir einen abgrinsen beim Kraulen. Da war das Boot gemeint , an dem Du an der Reeling hängend Deinen Morgenkaffee bekommst. Wenn Du Glück hast auch ein Cookie. Echt cool. Auf dem Weg ins Apartement noch einen Abstecher auf die Expo-Messe gemacht. Mal ehrlich, gibt es einen schöneren Standort für eine Messe? Ahhh, ja doch, in Wales an den Klippen, das war auch ganz cool.   Im Anschluss gönnte ich mir einen leckeren Hawaiianischen Kaaffee mit einem Bagel als Frühstück.

Danach war ich heute in voller  Wettkampfkleidung, bei sengender Hitze 45 Minuten laufen. Volle Kleidung heisst mit einem kühlenden  Piratentuch, Sponsoren beflocktes  kühlendes Oberteil  und Pulskühler  der Marke IdeniXx. Ich war echt froh, das ich die Sachen anhatte. Sie taten Ihren Dienst und ich konnte ein konstantes ruhiges Tempo durchlaufen, ohne zu überhitzen.

Um 14 Uhr war die Wettkampfbesprechung für die Deutsche Truppe. Die war sehr spannend, denn es wurde mehrfach erwähnt, „ihr seid hier, ihr habt es geschafft“ Im Sinne von „macht das entspannt“ „es ist die Kür, der Rest war schon“         Ein Thema war die Strenge der Referys (Triathlonpolizei), schon beim Schwimmstart werden Zeitstrafen verteilt, wenn man vor der gedachten Startlinie schwimmt, bevor der Startschuss gefallen ist. Hier auf Hawaii stehen die Startnummern dick und fett auf der Schwimmkappe. Es gibt eine Bergabstrecke mit Überholverbot, gnadenlos wird aufgeschrieben, 10 Meter Abstand zwischen den Bikes usw. .

Und um 16 Uhr das Highlight des Tages, die Legacy-Veranstaltung. Alle Athleten, die sich über diesen Weg für Hawaii qualifiziert haben, wurden eingeladen. Zu diesem Event wurden 2 Triathlonlegenden dazu gebeten: Dave Scott (6XHawaii gewonnen) und Paula Newby Frazier(8XHawaii gewonnen), beide haben 6 mal den Ironman Hawaii gewonnen. Dazu die Moderatorenlegende Mike Reily der uns am Samstag über die Finishline motivieren wird. Auch der  Boss der Ironmanorganisation war dort und der in der USA bekannte Mann, der Sportveranstaltungen im amerikanischen Fernsehen vermarktet. Die standen zur Begrüssung und hielten uns im Schnack auf, woher kommst Du, wieviele Ironman hast Du gefinished. Es gab ein cooles Buffet mit echten leckereien, alles unter freiem Himmel in traumhafter Atmosphäre. Ein paar Reden. Bei den Reden sprachen sie mir aus der Seele, die Leistung ist das Finish, denn das Rennen kannst Du nicht planen. Du kannst Dein Training planen, aber nicht das Ergebnis im Rennen.  Die Natur, Deine Tagesverfassung usw. machen jede Planung zunichte.      Klasse war, Du kanntest keinen, aber konntest sofort losquatschen, ganz schnell bildeten sich Gesprächsgruppen. Alle hatten etwas Gemeinsames: Mind. 12 Ironman und keiner war jemals beim Ironman Hawaii. Schöne Stimmung und fröhliche positive Menschen.

Mir wurde nochmal klar heute, das wird ein hartes Rennen, bei dieser Hitze…

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Mi

09

Okt

2013

3. Tag in Kona!

Seit 4 Uhr nachts  kann ich nicht mehr schlafen, war allerdings schon um 20Uhr gestern im Bett. Nun habe ich mir überlegt, das ist nicht gerade ungünstig, für den Samstag, den Raceday. 7 Uhr ist Schwimmstart, um 4 muss ich eh raus aus den Federn, um gegen 5,30 Uhr in der Wechselzone aufzuschlagen.

Gestern gab es einen Umzug durch Kona, an dem alle Wettkampfteilnehmer teilgenommen haben, Der Umzug war nach Nationalitäten aus der ganzen Welt aufgeteilt, vorneweg verschiedene Stimmungsmacher, Trommeln, Megaphon o.Ä. . Der Strassenrand war voll mit Menschen und die Athleten(also auch ich) wurden gefeiert. Links und rechts der Strass könnt ihr die kleinen touristischen Läden erkennen. Diese sind nicht zu vergleichen mit Läden aus anderen Urlaubsorten, denn sie erscheinen nicht so platt und aufdringlich. Es wird geworben mit dem Kaffee, der aus Kona kommt. Kleine Läden in denen es Kleidung gibt, die in der Herstellung mit Kaffeefarbe und Farbe aus Vulkangestein eingefärbt sind.  Mherere Tatoostudios, Künstlerische Läden. Alles mit Surfer-Flair. Der schmale Alidrive, an dem die Geschäfte sind, schlängelt sich direkt am Meer entlang, kleine Restaurants liegen direkt am Meer. Die Kaffees sind nett gemacht und der Kaffee ist natürlich extrem lecker. Natürlich ist es hier zur Ironmanzeit alles teurer. Gestern habe ich für 2 Kugeln Eis in der Tüte 6 Dollar bezahlt.

Motorradfahrer, meist Harleys fahren hier viele und alle ohne Helm. Aufgrund der schwülen Wärme wird der einfach weggelassen.

Heute(gleich) geht’s um 7 Uhr wieder am Pier schwimmen(da wo auch der Ironmanstart ist), danach eine kleine Runde laufen. Um 14 Uhr ist die deutsche Wettkampfbesprechung. Um 16 Uhr findet das Treffen der Legacyteilnehmer statt. D.h., das sind alle die, die sich mit den Voraussetzungen mind 12 gefinishter Ironmans qualifiziert haben. Da freue ich mich sehr drauf, denn das werden ja alles alte Triathlonhasen sein.

Mein rechtes Bein ist noch etwas nervig, habe festgestellt, das es sich mit Stützstrümpfen besser läuft. Deshalb habe mir gestern auf der Ironmanmesse 2xu-Strümpfe gehauft (in orange!). Ich hoffe, das ich in der Euphorie und den vielen Endorphinen am Samstag  gut laufen kann.

Machts gut, bis demnächst, aus Kona, Hawaii

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Mi

09

Okt

2013

Der 2. Tag in Kona

 

 

 

Heute Morgen gabs einen Kaffee zunächst im Apartemen und nachdem die Sonne aufgegangen war ging ich zum Schwimmen ans Pier. Das war echt klasse. Glasklares Wasser, Luft ist immer angenehm feuchtwarm, eine Stimmung die man nicht beschreiben kann. nach den 14 Ironmanorten, an denen ich schon war, muss ich sagen, das es hier die beste Atmosphäre ist. Trotz des riesigen Events, sind die Leute alle nicht hektisch, sondern eher gelassen. Ich bin es jetzt auch.

In kurzer Entfernung lag ein Holzsehelboot im Wasser, dort schwamm ich hin, und hängte mich mit anderen Athleten an die Reling.  Es wurde hängend ein Kaffee gereicht.

Natürlich war ich schon shoppen, Ironman-Andenken müssen sein.

 

The bike is ready to fdinish!

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Mi

09

Okt

2013

In Kona angekommen!

Umsteigen in Los Angeles war holperig. Das Gepäck musste wieder in Empfang genommen werden,  den normalen Reisekoffer konnten wir gleich wieder an einer Sammelstelle abstellen. Mit dem Radkoffer wurde ich und ein paar andere Triaathleten einfach aus dem Gebäude rausgechickt, mit den Wortrn „zum Terminal 2“, Das wir mit den Koffern in einen Bus mussten, dann zum anderen Ende des Flughafens fahren sollten, kein Wort davon, Wir irrten durch die Gegend. Ein Radkofferträger beobachtete den anderen, keiner wusste so genau,,,

Der Flug nach Kona dauerte eine Ewigkeit, denn durch weitere Zeitverschiebungen kamen nochmal 2 Stunden oben drauf, d.h. über 4 Stunden, gegen 16.30 war ich in der Apartementanlage.

Der Kona Flughafen ist ganz niedlich, winzig, Palmen umgeben, das Kofferlaufband ist draussen, überdacht. Schon bei der Ankunft war klar, der Wettkampf wird hart. Tropische Luft. Total feucht und lauwarm.

Der Taxifahrer war echt muffelig. Er hatte ein neues Auto und die Einweiserin am Flughafen hat ihm erklärt, das er schon mal die Rücksitze umklappen müsste. Der Ärmste musste sich mit meinem Riesenkoffer rumschlagen,

Im Appartement angekommen, schnell einen Supermarkt suchen für Wasser und Sonstiges. U.A. ein Adapter für Strom, denn die Steckdosen  passen für Europäer nicht.

Direkt auf der Höhe des Hotels ist unten die Athleten.Ironman-Messe.  Ansonsten hat man das Gefühl alles ist hier Ironmanmesse. In jedem Geschäft gibt es etwas mit Ironmanbranding  zu verkaufen.

So, heute geht’s um 9 ins Bett, denn eine Nacht wurde ja durchgemacht.

 

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Mo

07

Okt

2013

Titelseite Bildzeitung heute!

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Sa

05

Okt

2013

Heute: Die letzte lange Schwimmeinheit: 3 KM

Heute war wenig Zeit. Kurz ins Holmesplace Bahrenfeld. 1000 Meter durch, 5X200 mit jeweils die ersten 100 mit Paddels. Dann nochmal 1000 Meter durch. Kurz Dampfsauna für die Lunge und nach Hause.

Morgen noch 2X locker Spinning, Koffer packen und Montag um 4 Uhr klingelt der Taxifahrer, es geht los.

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Do

03

Okt

2013

Heute: die letzte lange Radfahrt!

Klasse war es. 154 KM durch die Marsch, 3x den Kösterberg, 6 Stunden. Keine Probleme gehabt, alles war gut. Ich bin optimistisch. Ich hätte die Kraft gehabt noch viel weiter zu fahren.

Morgen, letzter Lauf.

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Do

03

Okt

2013

Anything is possible

Ja, es läuft! 1,5 Stunden Laufen, über 2 KM Schwimmen, alles geht. Beim Laufen musste ich leider umsteigen auf "On" Schuhe, da läufst Du auf Wolken.

Montag gehts um 6 Uhr in den Flieger. Jetzt fehlen noch 3 Einheiten. Heute einmal lang auf dem Bike, einmal lang Laufen (2Std), einmal lang schwimmen (über 3 KM). Dann ist es gelungen. Kopf aus, abschalten, losfliegen und Los. Ein wenig Panik ist schon da, es geht ums Ankommen. Ich bin ein wenig ängstlich bzgl. Krämpfe beim Schwimmen, denn dann ist es vorbei! Raus aus dem Rennen. Ich muss also raus aus dem Wasser kommen...

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Mi

25

Sep

2013

Das Training wird leichter

Mühsam, mühsam! Nicht den Mut verlieren, Schwimmen geht jetzt 1.000 Meter mühelos. Laufen bestand gestern aus 5 Min Laufen und 1 Minute gehen im Wechsel, das ganze eine halbe Stunde lang. Heute die halbe Stunde durchgelaufen. Das rechte Bein ist immer noch sehr kraftlos. Ich habe gehört, das bei Nervenreizungen Verklebungen der Muskulatur entsteheen, die sich erst lösen müssen. Heute war dazu auch Radfahren im Regen angesagt.

Ich habe das Ziel langsam aber sicher die Umfänge bis zum Ende der nächsten Woche zu steigern. Gemässigtes Tempo, den ganzen Mist aus meinem Körper (Medikamentenrückstände, Schlacke) gemässigt auszuschwitzen. Jeden Tag fühle ich mich im Moment besser und kräftiger. Laufen auf 2 Stunden ausbauen, Schwwimmen auf 4 KM und Radfahren auf ca. 130KM. Das ganze verbunden mit Massagen, gutem Essen und ohne Alkohol.

Ich habe für mich geplant, auch noch auf Hawaii, jeden Tag zu Schwimmen und zu Laufen, aber inder letzten Woche ohne mich zu überfordern, wieder kurze Einheiten. Der Körper braucht die Bewegungsabläufe nach der langen Pause und der krassen Muskelabnahme (4-5 KG).

Bitte lieber Body, erinnere Dich daran, was Du mal konntest!

Ich hoffe es klappt alles. Die Zeitverschiebung auf Hawaii und das extreme Klima saugen ja auch noch Kraft...

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So

22

Sep

2013

Training schwer!

Gestern waren nach langer Zeit die ersten 300 Meter Schwimmen. Die ersten 100 Meter waren richtig sch..... . Bin ich jemals länger geschwommen?

Heute der erste Spinningkurs um 14 Uhr in der Kaifu-Lodge. Extrem viel geschwitzt, Super anstrengend. Hatte ich doch tatsächlich panik vorher, daas das der Ischias wieder Probleme macht, das ist aber ausgeblieben. Danach noch um 16.15 Uhr im Holmesplace Bahrenfeld. Das ging alles gut.

Danach wollte ich das Laufen auf dem Laufband erstmalig checken. Aufgrund des Ischiasproblems, welches bis in jeden Zeh reicht, ist der rechte Fuss beim Laufen so instabil, das ich nach 5 Minuten vom Laufband musste.  Da habe ich mich wirklich erschrocken. Wie soll ein Marathon in 3 Wochen so funktionieren? Zur Not latschen, aber zunächst nicht aufgeben, kann sich noch alle regeenerieren. Morgen werde ich mal die Leguanos zur Seite packen und die Nike Free unterschnallen, um den Fuss zu stützen.

Danach bin ich heute noch 500 Meter geschwommen, das war gut!

 

Da trainiert man tausende Kilometer und kurz vor dem Ziel fängt man von vorn an.

 

Aber: Never give up!

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Fr

20

Sep

2013

Elbe Wochenblatt online

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Fr

20

Sep

2013

Body Check

Die PRT am Rücken überstanden, Beine massieren lassen und die Verklebungen mit Stosswelle gelöste. Rückenmassage, Triggerpoints, Verspannungen gelöst vom Nacken bis zu den Füssen. Lunge nochmal untersuchen lassen, entzündungsfrei, Herz-Sonografie, Herzmuskelentzündung ausgeschlossen, Blut untersuchen lassen...

Ergebnis, noch etwas schlappi, aber gesund! Ab Sonntag beginnen die Spinningkurse und die Personaltrainings wieder.

Herzlichen Dank für die vielen Anrufe, e-mails, SMS und Facebook-Nachrichten. Die Sorgen waren zu Recht! Der Nachteil bei einem Sportler ist, das er manche Krankheiten einfach nicht bemerkt. So gab es für die Lungenentzündung keine Anzeichen, kein Fieber, nix. Einen Minihusten. Ein Couchpotato wäre längst zum Arzt gegangen, denn er hätte bemerkt, das es mit der Atmung der Luft doch etwas schwerer wird. Ein Durchtrainierter hat auf der Couch eh genug Luft und es ist unauffällig. Diese Lungentzündung war so heftig, das die Wahrscheinlichkeit eines Herztodes bei einem Wettkampf besonders gross gewesen wäre, wie mir der Arzt bestätigte. I.d.R. mache ich vor den Ironman eine Blutuntersuchung, aber in diesem Falle war vor dem Ironman Schweden im August keine...

 

Nunja, warum soll alles immer langweilig sein... es bleibt spannend... jetzt gibt es nur noch das Haifischrisiko auf Big Island Hawaii...

 

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Fr

20

Sep

2013

abgefahren – die Messe für Rad und Triathlon

PM_Produktneuheiten und Trends Radmesse
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Mi

18

Sep

2013

ein wenig training ging doch...

donnerstag aus dem krankenhaus entlasen

Freitag 15 Min. Schwimmen und Strandspaziergänge

Samstag Nachmittag ca 70 KM Biken, gaaaanz locker

Sonntag 120 KM in 5 Std

Montag 100 KM in 4 Std

Was sagt mir das? Es geht! Eigentlich bin ich fit! Trotz Krankheit!

Ixh glaube es geht! Hawaii wird gefinished. Ich freue mich darauf!

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So

15

Sep

2013

Das Kona bike auf Mallorca.

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Sa

14

Sep

2013

Das ist es! Stell den Ton Laut, mach das Bild gross und schaue es Dir an, dann weisst Du, was ich meine!

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Fr

13

Sep

2013

Meine Unterkunft bis Dienstag, 17.9.

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Fr

13

Sep

2013

2. Geburtstag!

... So hat sich das gestern angefühlt. Mit dem Taxi weg vom Krankenhaus, die nächste Apotheke angesteuert und für 50,- Medikamente eingekauft. Die letzten Behandlungstage. Antibiotikas, Relaxan Schmerzmittel...

Endlich im Hotel eingetroffen, 6 Tage später, Begrüssung, alles bekannt von den Lebensfitness-Radreisen der nächsten Jahre. Küsschen links, Küssschen rechts, Umarmungen, alles super herzlich hier. Jetzt sitze ich  auf meinem eigenen Kahn (das Schiff gehört zum Hotel). Ganz nett. Gestern gleich zum Essen "eine Flasche Faustino bitte" . Das muss jetzt sein! Dann direkt auf Schiff, rein in die Koje und den Schlaf eines Erschöpften genossen. Ohne Schlauch im Arm, ständige Blutdruckmessungen,

Eigentlich laufe ich ja immer in Barfussschuhen, jetzt habe ich mir ausnahmsweise flasche Turnschuhe gekauft, denn der Ischias hat alles im rechten Bein etwas kürzer gemacht und die leichte hintere Erhöhung macht das Gehen leichter.

Die letzten Tage. als ich im Krankenhaus lag, war es bewölkt, aber heute... keine Wolke die Sonne knallt, fühle mich besser, und nun?

Beginne mal mit einem Walk zum Strand und leichten Kraulbewegungen...

 

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Mi

11

Sep

2013

schon 5 tage khs.

Langsam bekomme ich hier im khs die krise. Rücken gut, ischias auch, kraftlos auf den beinen. Rechter fuss noch etwas taub. Lunge macht immer noch geräusche. Wechselnde zimmerpartner. Der letzte war ein biker aus england der auf dem weg zum kap formentor einen unfall mit einem auto hatte. Kopfverletzung, turban auf dem kopf, aber noch glimpflich ausgegangen. Davor ein unternehmer mit einem aktuellen schlaganfall. Auch super nett. Jetzt neu ein über 80 jähriger mit wenig lift und deshalb eine laute sauerstoffmaske. 

 

Manoman bin ich gesund. Ein freund (olli) schrieb grad sinngemäss: dein lebenstraum hawaii  wenn du nicht an den start gehst, kannst du nicht ankommen...er hat ja recht...

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Di

10

Sep

2013

besserung

NDie schmerzmittel sind runter gefahren worden. Noch ist der ischias ruhig.fusssohle ist immer noch etwas taub. Sauerstoffsättigung im blut ist von 95% auf 97% gestiegen, das zeigt, das die lunge auch wieder besseren dienst tut. Gestern habe ich mich echt gefreut, als danielo von der reception aus dem botel alcudiamar (seit 5 jahren lebensfitnessradreisen) mich besuchte. Er brachte u.a. meine vitaminbombe moringa mit. Kurze zeit später kam dann tatsächlich auch ganz besorgt der hoteldirektor rafael ins krankenhaus. Rafael macht auch triathlon. Es ist eine schöne sache mit dieser kooperation und die radreise 2014 wird bestimmt wieder super.  

Am 17. Fliege ich zurück und am 18. Werde ich mir in hamburg eine prt setzen lassen. Das ist eine spritze, die unter laufendem ct direkt an die wirbelwurzel geht um die entzündung sofort komplett auszuschalten. Als wenn ich so etwas geahnt hätte habe ich mich vor ein paar monaten mit 49 noch privat versichert. Das problem am wirbel wird schrumpfen, ich bin hoffentlich wieder einsatzfähig, ein schwachpunkt war es dort immer schon und wird es auch bleiben. Dann werde ich neu entscheiden, ob ich mich auf hawaii irgendwie durchschlage, oder ob ich es lasse. Meine gesunndheit steht an erster stelle, aber die psyche ist ja auch ein grosser teil davon. In jedem falle alles nicht langweilig, never give up und hang loose sind doch wieder voll angesagt. es bleibt ein sportkrimi...  

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Mo

09

Sep

2013

noch grössere katastrophe

Bandscheibenvofall an ls5, lungenentzündung linker lungenflügel, jetzt auch noch antibiotikum. Zu hause nur bio und jetzt diese gsnzen cocktails hier. Jetzt gabs noch ct lunge.  Das leben hat echt harte aufgaben.  Never give up wird hier echt schwer...

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Mo

09

Sep

2013

katastrophe

Das letzte trainingslager sollte auf mallorca stattfinden. Da bin ich jetzt auch. Nur nicht beim training oder im hotel, sondern im krankenhaus. Nachdem ich die letzten wochen nach kalmar unter ischiasschmerzen litt, dachte ich, auf mallorca angekommen, gönn ich mir eine massage. Die massage war mit leichten dehnübungen verbunden. Dabei musste ich husten. Ein schmerz schoss durch mein rechtes bein, so fies, wie ein stromschlag, der aber andauerte. Die füsse wurden so heiss, als wenn mehrere feuerzeuge darunter stehen. Es war nicht auszuhalten. Ich habe wohl das ganze hotel zusammen geschrien.  Ich konnte mich nicht bewegen, nur im vierfüsslerstand war es zu ertragen. So hockte ich, bis erst eine ärztin und dann der krankenwagen eintraf. Das zeug was im tropf über mir in mich rein läuft wird als pain-killer bezeichnet. Opiate, valium und sonstiges. Ich kann gehen, aber die fusssohlen fühlen sich pelzig mit wenig gefühl an. Das rechte bein tritt unsicher auf. Ich hoffe nicht, der sportliche weg endet hier.  Die ct des rückens gab noch kein ergebnis. Um 23 uhr gestern wurde ich nachts zum röntgen geschickt, auf dem ct gab es noch den verdacht einer lungenentzündung. Mmanomann, hoffentlich hört das bald mal auf. Hawaii jedenfals geht so nicht...

 

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Fr

06

Sep

2013

Na, wenn das die Zeitung schreibt...

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Do

22

Aug

2013

Cooles Finish, erster Ironman komplett in Leguano Barfussschuhen!

Geschafft. Ironman kalmar schweden. Kurzer Abriss: schwimmen in der ostsee, die ersten 500m nicht schwimmbar, zu viele schwimmer. Super wellig, ambiente geil! Eine riesenfuhre wasser geschluckt danach übel. Bikekurs 400 hm, aber viel wind, gefühlt 80% der 180 km von vorn. Geile landschaft, riesige brücken, puls war immer unter 130 wg hawaii. Laufen klasse, puls unter 130 die 2. 20km unter 120. Spezial needs genutzt(selbstverpflegungsstand) heisse brühe, apfelschorle, red kick, bier. Zieleinlauf der hammer (12std irgendwas) geilstes publikum, endorphine ohne ende. Bis bald, christian und hang loose

 

Mehr Bericht folgt...

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Do

15

Aug

2013

Auf gehts nach Schweden!

Heute gehts los. Bis 20.00 Uhr in meinem Fahrradladen die Stellung halten, dann rein ins Auto und die Fahrt nach Travemünde. Da geht um 22 Uhr die Fähre nach Trelleburg. 7.30 am nächsten Morgen bin ich da. Der Ironman Schweden ist schon Samstag, d.h. morgen direkt Startunterlagen abholen, Fahrrad in die bewachte Wechselzone einstellen, um dann Samstag um 7 Uhr mit den 3,8 KM Schwimmen zu beginnen.  Merkwürdiges Gefühl, mal schnell, so zwischendurch einen Ironman zu machen.

 

Wer das live verfolgen möchte, einfach auf das Bild hier oben klicken und Du bist am Samstag im Live Coverage.

Ich werde ganz langsam machen, um mich nicht für Hawaii ins Aus zu schiessen.

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Sa

03

Aug

2013

Letzter tag heute

So, tschüss Schweiz. Zum Abschluss bin ich eben noch 3-Stunden gelaufen. In 14 Tagen ist der Ironman Kalmar in Schweden. Das muss jetzt reichen, ich fahre die Trainingseinheiten wieder runter und dann gehts los. So long...

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Sa

03

Aug

2013

Nochmal gesteigert

Gestern habe ich nochmal einen drauf gelegt, 2 X um den Zürichsee = 200 KM . Reicht jetzt auch, gehe heute nochmal laufen und morgen gehts zurück nach Hamburg.

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Do

01

Aug

2013

Bilder vom 5150 Schweiz

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Do

01

Aug

2013

Gestern wurde gesteigert

... auf 155 KM auf dem Bike, heute war ein Ruhetag. Nun sind noch 2 heftige Trainingstage übrig. Sonntag geht es zurück nch Hamburg.

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Di

30

Jul

2013

...Morgen weiter war nicht...

Regen, Regen, Regen... gestern konnte man keinen Fuss vor die Tür setzen. Die Strassen wurden zu Flüssen, Zwangsregenerationstag.

 

dafür heute mehr, 145 KM auf dem Bike und anschliessend 2 Std gelaufen. Beim Laufen wurde das Wetter schon wieder richtig heiss.

Danach die teuerste Pasta die ich jeh gegessen habe. Einen Haufen Spagetti mit ner fettigen Champignonsauce, dazu ein Weizenbier=25,- Schweizer Franken. das sind über 30 Euro. ...Die Schweiz geht garnicht...

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So

28

Jul

2013

Die Hitzeschlacht im Training

Daswar echt heiss gestern am Zürichsee.  Schwimmen 34 Min, Radfahren 1:14, Laufen 49 Minuten.  Alles wie geplant, die letzten 3 KM beim Laufen konnte ich noch richtig Gas geben. Gesamtzeit 2 Std 40 Minuten. Nicht ganz so dolle, aber bei der Hitze hier OK. Platz 29 in der AK von 83.

Danke an Idenixx und an Leguano, die Kleidung hat einige Grade geholfen. Nachdem ich beim Biken oft überholt wurde und ich zusammen reissen musste, nicht mehr Gas zu geben, konnte ich dann beim Laufen mit meinen Leguanos nur überholen. Einige Athleten, die ich überholte, sprachen mich hinterher darauf an.

 

Heute Morgen um 7.30 Uhr im See, 40 Minuten geschwommen, dann einmalum den Zürichsee mit dem Bike, 100 KM und nach Hause ins Hotel. Kein Laufen, ich war echt platt von der Hitze. Ich dachte noch, wie soll das gehen auf Hawaii??

Morgen weiter...

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Fr

26

Jul

2013

Ironman i5150 morgen!

Hallo Leute,

heute Morgen ging um 6.45 der Flieger nach Zürich. Hier findet am kommenden Sonntag der Ironman Schweiz statt. Alles sind hier sehr aufgeregt, das Wetter ist extrem heiss, über 35 Grad. Das Wasser im Zürichsee hat 25 Grad, das bedeutet Verbot des Neoprenanzuges.

 

Morgen um 11.45 Uhr ist der Start meines gebuchten 5150. Das ist eine olympische Distanz, 1,5 KM Schwimmen im Zürichsee, 3 Runden Radfahren, 40 KM, mit jeweils dem Hartbreak Hill und dann 10 KM in der Nähe des Sees laufen.

Was ich nicht wusste: Es sind die Europäischen Meisterschaften des i5150. Die ersten 10 der Altersklasse können an den i5150 Weltmeisterschaften in Des Moines, den USA teilzunehmen.

 

Ich sehe das hier als Training. Beim Radfahren mit 80% fahren, dann schneller laufen, soweit das bei dieser Hitze möglich ist.

Wenn sich am Sonntag die Ironman-Starter auf die grosse Strecke begeben, werde ich morgens vor dem Frühstück auch schwimmen, einmal um den Zürichsee Radfahren, ca 100KM, danach laufen. Die Tage danach gehts dann so weiter, bis Sonntag.

 

Wenn ich wieder in HH bin, habe ich noch 2 Wochen, bis zum Ironman Kalmar, Schweden. Volle Distanz, 3,8, 180, 42.2.

 

ich berichte die nächsten tage über das Training hier...schau mal wieder rein!

 

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Sa

20

Jul

2013

ITU World Triathlon Hamburg

Das war heute in Hamburg eine runde Sache. Gestern von 18-19.40 Uhr Spinning, heute um 8.50 Uhr 1,5 KM Schwimmen, 40 KM Radfahren und 10 KM Laufen. Morgen Radtraining Hollmesplace 70 KM.

Der Neoprenanzug war verboten, mit einer Zeit von 32 Minuten, bin ich zufrieden.

Beim Radfahren bin ich mit 80% gefahren 1 Std 10 Minuten, mit dem Ziel besser zu laufen, Mit dem Laufen war das super. Habe mich gut gefühlt und bin die 10 KM in 43 Minuten gerannt, natürlich barfuss. Die kühlenden Sachen von Idenixx haben mir bei der Hitze in Hamburg sehr geholfen. Es war schön, zu spüren, das mit meinen 49 jahren die Leistung passt.

Das wird die Strategie beim Ironman Kalmar/Schweden und dann auch in Hawaii, 80% Radfahren und besser Laufen. Bei der Hitze auf Hawaii (50 Grad, feucht) ist das Laufen entscheidend.

1.15 Schwimmen, 6 Std Radfahren und 4 Stunden Laufen, 11.15 Std. und das Lächeln im Ziel, das passt!

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Fr

05

Jul

2013

Meine Rettung für Hawaii !

Weil es auf Hawaii so heiss ist... das Werbegesicht der Markre Idenixx sollte Euch bekannt vorkommen. Klick auf das Bild

"Bleib cool, egal wie heiß es ist. Unsere Produkte unterstützen aktiv das Kühlsystem Deines Körpers und helfen Dir so, Deine sportliche Leistung deutlich zu steigern. So bringen wir Dich Deinem persönlichen Ziel ein Stück näher."

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Sa

29

Jun

2013

Angekommen! Auf der Hawaii Championchip Starterliste!

Nun findet man meinen Namen endlich auf der Hawaii-Starterliste. Ganz spannend, wer da noch so alles drauf ist. Die Liste füllt sich in den nächsten Monaten, weil sich weltweit immer mehr Athleten bei den ironmanrennen für Hawaii qualifizieren.

 

Klick einfach auf das Bild oben und Du bist auf der Championchipseite (Participant List)

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Fr

21

Jun

2013

Letzten Sonntag, der Ironman 70.3 in Berlin

Samstag 9 Uhr los mit dem Auto nach Berlin, Pension am Treptower Park, Rad einchecken am Schwimmstart der Spree (Tüten packen), zur Wechselzone 2 am Tempelhofer Flughafe, Wettkampfbesprechnung, Pasta essen, alles draussen am Zelt, Wetter super.

Sonntag Morgen, Schwimmstart in der Spree, Wellenstart pro Altersklasse, meine Altersklasse M45 um 9.20 Uhr, Wasser 19 grad, echt warm, aber dreckig, ca. 15 cm Sichtweite. Los gehts, 1,9 KM Schwimmen (genau ein halber Ironman) Rechte Seite hin (Brille beschlägt, einmal ausspülen), linke Seite zurück. Fühle mich gut, die Anstrengung hielt sich in Grenzen. Laufe in die Wechselzone, die Räder meiner Altersklasse stehen fast alle noch da, muss ganz gut gewesen sein. 

 

 

 

Aus dem Neopren raus, Leguanos an, nun gehts los. Endlich wieder vernünftig luftholen. 90 KM Radeln. Auf die Hauptstr in Richtung Tempelhofflughafen, noch etwas ruhiger fahren, rauf aufs Rollfel und Gas geben. Irrer Anblich, 4 Radspuren auf einer Rollbahn, hin, zurück, hin, zurück, mit dem Wind, gegen den Wind, mit dem Wind, gegen den Wind, raus auf die Hauptstr. und nochmal, 3 Runden. Alles ist gut, der Rücken auch. Runter vom bike, Laufbeutel suchen, Getränkeflasche in die Hand, Idenixx-Mütze auf und loslaufen. 3 Runden, 21 KM. Manomann, jetzt wirds doch ganz schön heiss. 10 KM, alles gut. Ich bemerke, wie die Idenixx-Sachen den Körper kühler halten, auf den Schultern und am Kopf. Manchmal etwas frustrierend, Ältere in grossen Schritten an mir vorbei. Es wird schwer, nur noch 6 KM, dann endlich, geschafft. Medallie, T-Shirt, Erdinger, Essen, telefonieren, sonnen, Musik...

 

 

Schwimmzeit entspannte 40 Min. 19, damit in der AK Platz 50 von 150, Gesamtplatz 375 von 1.000

Bikezeit 2:39:27, damit in der AK Platz 34 von 150, Gesamtplatz 273 von 1.000

Laufzeit 01:58:44, damit in der AK Platz 46 von 150, Gesamtplatz 321 von 1.000

Gesamtzeit 5:22:47, damit in der AK Platz 46, Gesamtplatz 321

 

 

Auschecken, mit der Bahn ins Hotel, mit dem Auto zurück nach Hamburg.

 

Ich bin zufrieden, toller Wettkampf, super Orga, super Wetter, gute Laune. Das hat echt Spass gemacht! Es sollte mich meinem grossen Event "Hawaii" näher bringen!

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Mi

19

Jun

2013

Die Hawaii-Unterkunft ist fix!

(Der Berlin-Erfahrungsbericht folgt mit guten Bildern in den nächsten Tagen).

 

Zunächst die Hawaii-Unterkunft. Wo und wie buchen? Nachdem ich versucht habe mit Hannes-Hawaii-Tours etwas auszuhandeln habe ich beschlossen es selbst zu buchen. Die Gespräche dort waren nicht so fruchtbar. Es wurde vorgeschlagen mit Anderen ein Apartement zu teilen, 2er oder 4er Belegung, oder auch 2 getrennte Zimmer, gemeinsame Küche und Bad. Trotzdem noch fast 3.000,- inkl. Flug. Nee, nee, meine Unterkunft möchte ich nicht mit Fremden teilen. Wohlmöglich muss ich mir die ganze Zeit anhören "ich bin so cool" "ich habe so geile Zeiten gemacht" "Mein Rad hat 10.000 gekostet" "Die Laufräder sind viel schneller"... Da gehe ich ja schon genervt an den Start.

Mit Hannes (Hannes Hawaii-Tours ist der bekannte Hawaii-Reisen Veranstalter für Triathleten) konnte ich ein paar Worte am Sonntag auf der Berlin-70.3-Veranstaltungsmesse wechseln, aber so wirkliche Begeisterung hat er nicht gezeigt. Evtl. passt es ja auch garnicht, denn ich veranstalte ja selbst Reisen nach Mallorca und habe keine Angst es selbst in die Hand zu nehmen. Und in irgendeinem Bus sitzen, um mir mit Anderen Leuten irgendeine Sehenswürdigkeit anzuschauen ist für mich eh nix, da miete ich mir lieber selbst ein Auto, oder Moped.

Von Anderen höre ich immer, "da gibt es keine Unterkünfte mehr" "ich kenne da noch einen anderen Veranstalter"... . Nach meiner Devise "geht nicht gibt es nicht" findet man immer einen gangbaren Weg. Resultat aus den letzten Wochen

 

Nun habe ich die halbe Nacht vor dem Internet gehangen, über 50 e-mails verschickt, Kontakte nach Hawaii aufgebaut. Mit Hilfe von google-Maps und Earth kannst Du genau sehen, wo das Hotel liegt, wie es aussieht u.s.w. .

Ein kurzer Weg zum Schwimmstart ist wichtig, denn um 7 Uhr ist der Start, vorher noch Frühstück. Mit dem Auto an den Schwimmstart zu fahren ist meist blöd, denn bei 1.800 Startern, von denen ein Grossteil mit dem Auto kommt, bedeutet das meist Stau und Hetzerei.

In dieser Nacht ist ein super Kontakt entstanden, mit einer Hotelanlage, die super liegt, keine 5 Minuten zu Fuss zum Schwimmstart. Nur der kleinere Alii-Drive trennt das Hotel vom Wasser. Es gab einen super Preis und wenn ihr da mal hinwollt, kann ich es an Euch günstig vermitteln. Dafür mache ich ein wenig Werbung für das Hotel, was ich hiermit tue.  (Schau mal oben in der Kategorienleiste, da findest Du das Hotel, mit Bildern und Film)

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Do

13

Jun

2013

Schon gehts wieder los! Ein halber Ironman 70.3 in Berlin.

Die Rücken-Wehwehchen nach dem Triathlon in Köln (kaltes Wasser) sind weg, nun gehts zu neuen Ufern. Am kommenden Wochenende den Ironman 70.3 in Berlin. Das ist genau die Hälfte von der grossen Distanz:

1,9KM Schwimmen, 90 KM Radfahren und 21 KM Laufen. Schwimmen in der Spree, dann auf die Tempelhofer Freiheit (Flughafen) 3 Runden dort und dann Laufen, auch drei Runden.

Nachdem letzte Woche nur Liegen und Rücken schonen angesagt war, lief diese Woche schon wieder gut. Sonntag 2 Spinningstunden und geschwommen, Dienstag 2 Spinningstunden, 2 KM geschwommen und 20 Kilometer gelaufen, Mittwoch 50 KM Rad gefahren, heute, Donnerstag, Spinning und 2 KM geschwommen. Jetzt runterfahren, Schwimmen weitermachen. Samstag früh losfahren, Startunterlagen abholen, Rad in die Wechselzone einstellen, noch einen kurzen Lauf, Sonntag 9.20 Uh in die Spree springen.

 

Wenn Du dabei sein willst, da schaue in den Livestreem. Einfach oben auf die Wettkampfseite gehen und klicken.

 

Und: schieb mal eine Portion Power rüber....

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Mi

05

Jun

2013

Ein tolles Wochende! Danke Idenixx!

Samstag in Köln angekommen, war der ganze Tag gefüllt mit einem Photoshooting, Filmaufnahmen drausssen und einem Interview des neuen Unternehmens Idenixx. Dazu später mehr.

 

Am Samstag war es noch kalt, Sonntag am Renntag sehr sonnig. Nur die Wassertemperatur... Der erste Wettkampf der Saison, ein Sprint, mit 750m Schwimmen, 24 KM Rad und 5 KM Laufen.

Der Rheinautriathlon war die Premierenveranstaltung. Schwimmen auf einem kleinen Seitenstück des Rheins, Hafenbecken. Ambiente war ganz cool.  Aber... 14 Grad Wassertemperatur!  Rein ins Wasser mit Neoprenkappe und Schuhen. Dann auch noch ein Wasserstart. Da musste ich erst nochmal ins Flache Wasser, kurz hinstellen und durchatmen. Bei der Kälte im Wasser bleibt einem die Luft weg.

Startschuss und los. Mir war kalt, ich schwamm sehr schnell los, musste mich zusammenreissen nicht zu übertreiben, denn die Quittung kommt meist nach 100 Metern, wenn man vor Übersäuerung nach Luft schnappen muss. Eine Runde, als 28. aus dem wasser, also im guten ersten Drittel. Schwimmzeeit 15:43, nunja...

 

Geschafft, aus dem Wasser. Das Drama kam in der Wechselzone. Die Neoprenschuhe hatte ich nun wirklich noch nie ausprobiert, und ich bekam sie einfach nicht von den Füssen. Natürlich war ich durch das kalte Wasser zittrig und ich bekam sie nicht über die Hacke. Zum Verzweifeln. Endlich geschafft, dann mit dem Bike los. Vor dem Aufsteigen verlor ich noch eine Schuhplatte, manomann. Wechselzeeit 4 Minuten und 9 Sekunden. 

Nicht entmutigen lassen, dachte ich. Jetzt erst recht. Als ich auf meinem Rad saß und sich der Druck mit meinen Beinen an der Pedale aufbaute, dachte ich. "Was für ein geiles Bike!!" "Was für ein geiler Tag" Die Motivation war gross, jetzt richtig Feuer zu geben. Die orangenen Leguanos pressten sich auf die Schuhplatten, das grosse ovaleSingel- Kettenblatt schockte richtig. Den Wind konnte ich nicht kalkulieren, er kam maal von hinten, mal von vorn im Wechsel. Wendestrecke 3 Runden. Auch mit der Testkleidung von Idenixx (später mehr) klappte es ganz gut. Man sieht deutlich den Pulskühler an meinem rechten Unterarm.

Ich überholte nur, als nicht so super guter Schwimmer kenne ich das. Als ich in der zweiten Runde einen Anderen überholte rief der mir nach "da bist Du ja endlich!". er kam nach mir aus dem Wasser und bekam die Quälerei mit den Neoprenschuhen mit, überholte mich.  10beste Radzeit 40Minuten, 40 Sekunden.

Beim Absteigen vom Rad merkte ich schon, das das kalte Wasser meine Rückenmuskulatur steif gemacht hatte. Die Aufrichtung nach der Zeitfahrposition war nicht ganz einfach. Ich brauchte einige Zeit um mich aufzurichten. Nach ca. 2 Minuten hatte ich das Gefühl, da wurde so eine Art Motor angeschmissen. Konstantes Sprinten in Barfussschuhen. Schön zu sehen. Zusammen mit mit dem idenixx-Oberteil und den orangenen Leguanos gab es viel Aufmerksamkeeit der Zuschauer. Die 5 KM schaffte ich so in 22 Minuten 16 Sekunden, 10 schnellste Laufzeit.

cooles Photo! Ich fliege in Richtung Ziel!!
cooles Photo! Ich fliege in Richtung Ziel!!

Geschafft! 1:24:16 , Gesamtplatz 15, ich bin zufrieden.

 

Ich danke dem Unternehmen Idenixx für das super Wochenende. Es hat echt Spass gemacht mit Euch und es wird alles ein grosser gemeinsamer Erfolg auf dem Weg nach Hawaii am 12.Oktober2013!!

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Fr

31

Mai

2013

Sonntag gehts los! Triathlon in Köln, der Rheinauhafentriathlon!

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Mi

29

Mai

2013

Warum laufe ich mit Leguano Barfussschuhen?Auch auf Hawaii!

 

Natürlich Bewegen

Natürliches Laufen neu entdecken

oder: sich so bewegen, wie unsere Vorfahren es taten.

 

Gehen und Laufen sind die einfachste und natürlichste Sache der Welt. Es hält fit, jung und den gesamten Bewegungsapparat gesund. Doch nur dann, wenn wir uns auf natürliche Weise bewegen, nämlich barfuß! Ansonsten stellen sich sehr häufig Verletzungen in den Füßen, im Knie-, Hüft- und Rückenbereich ein. Wer von diesen Verletzungen betroffen ist, weiß um die Schmerzen, um die Einschränkung der Beweglichkeit und die ungünstigen Prognosen für einen Heilungsverlauf.

Was ist der Grund dafür, dass in Deutschland jedes Jahr mehr als 500.000 Operationen alleine an Knie, Hüfte und Rücken vorgenommen werden?

Immer wieder zeigt sich, dass die Informationen über die Ursachen dieser plagenden Zivilisationskrankheiten nicht oder nicht richtig erkannt werden. Dabei ist die Erklärung recht einfach. Die häufigste Ursache ist das Gehen und Laufen in Schuhen mit mehr oder weniger steifer Schuhsohle. Diese sorgt dafür, dass wir Kulturmenschen einen Gehstil praktizieren, der kaum noch etwas mit der natürlichen Bewegung zu tun hat. Die Schuhsohle wirkt durch ihre Unflexibilität wie eine Gipsschiene, wodurch nahezu die gesamte Fußmuskulatur »außer Betrieb« gesetzt wird. Dadurch können die Muskeln den Fuß nicht mehr in seiner ursprünglichen, dreidimensionalen Form halten, weshalb der Fuß im wahrsten Sinne des Wortes »zusammenbricht«. Die Folgen sind hinlänglich bekannt und gehören zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten: Plattfuß, Senk-, Knick- oder Spreizfuß, hallux valgus (Deformierung des Großzehengrundgelenkes) bis hin zu Fersensporn und Achillessehnenproblemen.

 

Der Lauf- und Gehstil zwingt uns außerdem dazu, mit der Ferse aufzusetzen, wodurch bei jedem Schritt Erschütterungen erfolgen, die bis in den Kopf zu spüren sind. Der Absatz unter den Schuhen soll diese Punktbelastung abfedern, führt seinerseits aber dazu, dass sich die gesamte Körperbiometrie nachteilig verschiebt.

 

Doch nun beginnen erst die eigentlichen Probleme mit unserem »Bewegungsapparat«: Da im Fuß über den Unterschenkel der komplette restliche Körper gelagert ist, verändert sich mit der Veränderung der Füße auch der Auflagepunkt des Unterschenkels im Sprunggelenk. Das bewirkt wiederum, dass der Unterschenkel im Knie nun nicht mehr in der richtigen Position »ankommt«. Ein guter Vergleich ist die Kurbelwelle eines Motors: ist diese auch nur um wenige Bruchteile von Millimetern aus der optimalen Linie verschoben, führt dies unweigerlich zu einem erhöhten Motorverschleiß, bis hin zum bekannten Kolbenfresser. Unser Körper funktioniert ähnlich und durchaus vergleichbar. Die Muskeln, welche die Aufgabe haben, dynamische und harmonische Bewegungen auszuführen, können dieser Aufgabe nun nicht mehr in vollem Umfang gerecht werden. Die veränderte Unterschenkellage behindert die Arbeitsweise der Muskulatur, von der Medizin richtigerweise als »muskuläre Dysbalance« diagnostiziert. Die Folgen sind der bekannte »Gelenkverschleiß«, Arthrose, jahrelange Schmerzen bis hin zur Operation und einem neuen künstlichen Kniegelenk. Während eine natürliche Bewegung niemals einen »Gelenkverschleiß« erzeugen kann, führt der veränderte Bewegungsablauf nahezu zwangsläufig zu einer Schädigung der Gelenksubstanz.

 

Was nun im Knie »nicht mehr stimmt«, kann logischerweise in der Hüfte ebenfalls nicht mehr stimmen, denn die Fehlstellungen setzen sich durch den ganzen »Bewegungsapparat« fort. Es ist wie bei einem Haus, das in ein Sumpfgebiet gebaut wurde, ohne dass eine Gründung des Fundamentes erfolgte. Es wird irgendwann schief stehen und zum Wohnen nicht mehr geeignet sein.

 

Auch für die Hüfte gilt das vorstehend Gesagte: Zunächst sind es fast unerträgliche Schmerzen, dann die Arthrose, bis eines Tages zunächst eine Hüfte operativ erneuert werden muss und wenige Jahre später die zweite. Da die Biomechanik völlig »aus dem Lot« ist, setzt sich dies über den Rücken – der auch nichts weiter ist als eine Folge von Gelenken – fort und führt dort zu der Volkskrankheit Nr. Eins: den berüchtigten Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen.

 

Kurz: unser »Fundament«, unsere Füße, sind durch das Tragen von Schuhen und der dadurch bedingten Ruhigstellung der Fußmuskulatur weitgehend unwirksam geworden.

 

Wer sich gesund und schmerzfrei bewegen will, sollte den Weg zurück zu einer natürlichen Bewegung finden, sollte die Fußmuskulatur reaktivieren und so oft wie möglich barfuß gehen. Eine Hilfe dabei ist unsere barfuß-leguano, die dem Fuß wieder die volle Bewegungsfreiheit zurückgibt, gleichzeitig aber vor Schmutz, Steinen oder Dornen schützt.

 

Wer barfuß joggen möchte, sollte mit kurzen Strecken und einem sehr gemäßigtem Tempo anfangen. Erst müssen sich Muskulatur, Bänder und Sehnen wieder an die neuen Aufgaben gewöhnen, bevor sie ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten können. Auch wird sich in den ersten Tagen und Wochen Muskelkater einstellen, der aber immer ein gutes Zeichen ist.

 

Jeder, der barfuß läuft, ist gut beraten, auch gleich den Natürlichen Laufstil zu praktizieren. Deshalb geben wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Informationen über die richtige Bewegungsweise.

 

 

 

Der Natürliche Laufstil

 

Das natürliche Barfußlaufen besteht aus einer ständigen Folge von An- und Entspannung - bei jedem Schritt !

 

Das Barfußlaufen erfolgt, indem möglichst mit der ganzen, flachen Fußsohle (geräuscharm) aufgesetzt wird, das Abdrücken mit den Zehen (und nicht mit dem Vorfuß) erfolgt, das Knie ganz durchgedrückt wird (dabei entspannt kurzfristig die gesamte Muskulatur), der Fuß durchschwingt (und damit auch die Achillessehne entspannt) und erneut mit dem anderen, flachen Fuß aufgesetzt wird. Diesen Laufstil können Sie sehr gut bei Sprintern beobachten, die sich nicht den Luxus erlauben, den Körper beim Laufen auch nur einen Millimeter nach oben zu beschleunigen. Hierdurch sparen Sie den erheblichen Kraftaufwand, den Sie bisher für die "Hüpftechnik" aufgewandt haben. Durch den engeren Bodenkontakt werden Sie zudem deutlich schneller und ausdauernder, laufen schmerz- und verletzungsfrei, soweit kein einschränkender, pathologischer Befund vorliegt. Hinzu kommt, dass Sie nunmehr auch beim Laufen die Landschaft beobachten können - vergleichbar einem Spaziergänger. Das war bisher durch das Hüpfen nicht möglich, ohne dass Ihnen schwindelig geworden wäre.

 

Ein weiterer Vorteil des Barfußlaufens ist die Möglichkeit, wirklich geradeaus laufen zu können, da Ihre Füße wieder unmittelbaren Kontakt zum Boden haben. Das ist beim beschuhten Laufen nicht möglich. Dort laufen die Schuhe, und nicht die Füße - vergleichbar einem Stelzenläufer. Alleine dadurch sparen Sie beispielsweise über die Marathondistanz zwischen 500 und 1000 Metern!

 

Wenn Sie testen wollen, ob Sie ökonomisch und damit natürlich laufen, nehmen Sie einen Becher mit Wasser. Wenn Sie beim Laufen nichts mehr verschütten, ist Ihr Laufstil so, wie die Natur ihn für uns Menschen vorgesehen hat: ökonomisch, schmerz- und verletzungsfrei!

 

 

 

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Sa

25

Mai

2013

Der 3. Sponsor!

Leguano, weil barfuss einfach richtig ist! Strumpf mit dünnem Schutz vor spitzen Sachen.

Auf dem bike stehen meine Füsse in den Leguanos auf angefertigten Carbonplatten, die per SPD-System auf der Pedale eingeklickt sind. Der Klick sitzt übrigens in der Fussmitte!  Danach einfach runter vom Bike und 42 KM Barfuss das Rennen nach Hause laufen...

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Mi

22

Mai

2013

Kleiner Ironman in Hamburg

Soll ich heute wirklich Radfahren? Es regnet, regnet, regnet, kalt, Scheisswetter. Doch los, Regen, Regen, Pfützen auf der Strasse, windig, die Hose nässt schon durch. Die Fahrspuren der Strasse sind voll Wasser, rechts immer Sieldeckel. Fahre eher mittig auf der Elbchaussee, Autofahrer überholen genervt. Habe schon Horrorszenario, fahre durch Pfütze, rutsche hin und alle fahren über mich drüber.

Regen, Regen, Regen, nach der Radausfahrt Laufen, immer noch im Regen. Ich laufe Intervalle.

Geschafft! Völlig durchnässt, aber durch gezogen. Ich fahre immer von meinem Fahrradladen aus los. Nun gehts noch ins Mercado-Einkaufszentrum, beim Italiener Pasta essen, die Stimmung dort geniessen. Dann meinen Sohn aus der Kita abholen...

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Mo

20

Mai

2013

Aktueller Trainingsumfang

Wochenumfang:

8 Spinning einheiten

2 Nordic Walking-einheiten

1  4-Stunden Radeinheit

5 Schwimmeinheiten (noch kurz 500-1000m)

4 Laufeinheiten (darunter ein 2-Stunden-Lauf)

2 Stabilisations/Krafteinheiten

=ca. 23 Stunden

 

Die Motivation ist gross! Das Training macht Spass!

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Sa

18

Mai

2013

2 erste Sponsoren

Ich freue mich über zwei Sponsoren, die das Projekt Hawaii unterstützen

 

http://www.idenixx.com/

http://www.muellerbau-hamburg.de/

(Schau oben auf Hawaii 2013 Sponsoren...)

 

Nette Menschen, offen für neue Wege...

 

"Lebensfitness ist die Synergie von optimaler Leistungsfähigkeit auf körperlichem und geistigem Gebiet aufgrund von sportlicher Betätigung und geschäftlichem Netzwerk. Voneinander profitieren !"

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Mi

15

Mai

2013

Meine Wettkämpfe 2013

Meine Wettkämpfe dieses Jahr:
 
12.10.2013 Ironman World-Championchips Hawaii
7.-17.09.2013 Trainingslager Mallorca
17.08.2013
 Ironman Kalmar Schweden
   
27.07.2013
 Ironman 5150 Zürich Schweiz und Trainingslager    
20.07.2013  Hamburg Triathlon olympisch    
16.06.2013  Ironman 70.3 Berlin    
02.06.2013  Köln Triathlon olympisch
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Mo

13

Mai

2013

1. richtige Trainingswoche

Nach dem 2 wöchigen Training auf Mallorca kam die erste Mai Moche eine etwas ruhigere Woche. Regeneration, was das bei mir so heisst... gibt es nicht wirklich...

Die letzte Woche wurde von mir als erste richtige Trainingswoche angegangen. An 5 Tagen geschwommen! Die Idee: ich bindurch meine Spinningkurse in so vielen Fitnesstudios pro Woche, 10 Min. für 500 Meter hat man immer zwischendrin, meist habe ich ein paar Meter dran gehängt... Nur das Chlorwasser nervt!

3 X gelaufen, darunter einen bergigen 2 Stundenlauf im Alstertal.  Noch sind es 22 Stunden Sport die Woche.

 

Vom 7.-17. September ist auf Mallorca noch ein letztes Trainingslager gebucht. Ich schlafe auf einem Hotelschiff im Hafen von Puerto Alcudia. Vertrautes Gelände, morgens Schwimmen, Frühstück, mehr als 100 KM Radfahren, danach laufen... Das 8 Tage durch...

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Mi

08

Mai

2013

Mistwetter

Die Tage an denen ich bei Nasser Strasse Fahrrad gefahren kann ich an einer Hand abzählen. Mittwochs ist geplant, unseren kleinen in die Kita zu bringen und dann aufs Rad.

Heute ist Mittwoch. Sch-Wetter. Gestern hat mich Blitzregen schon auf dem Motorrad erwischt und ich war wirklich durchgefrohren. Und nun?

Die meisten von Euch sitzen jetzt an einem Schreibtisch, Ich habe Probleme , oder? Da habe ich nun Zeit zum Radfahren...   Ich denke, ich fahre los - der erste Wettkampf ist ja schon am 2. Juni in Köln...

 

---- ok, waren wieder 80 km, war dann doch trocken, sogar Sonne. Ja,ja, der ISH=innerer Schweinehund. Der hat gesprochen "bleib da" "Wetter wird eh schlecht" "Du stürzt noch, bei der nassen Strasse, oder es droht eine Erkältung"   ---- war aber nix. wie immer!

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So

05

Mai

2013

365 Tage barfuss

Vor genau einem Jahr war ich auf der Marathon-Messe in Hannover. Ich probierte die Leguano-Barfussschuhe und zog sie nicht wieder aus, Im Auto, in der U-Bahn, beim Marathon... . Einfach immer trennt nur eine dünne Schicht den Fuss vom Untergrund. Ergebnis: Eine stärkere Fussmuskulatur, keine Rückenverspannungen. Das schärft die Sinne und macht Spass. Den Ironman Hawaii barfuss, ihr werdet es erleben...

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Mi

01

Mai

2013

Mein Hawaii Bike

Heute bin ich die ersten 80 Kilometer mit meinem neuen Bike gefahren, kurze schnelle Laufeinheit hintendran. Es fährt sich echt super. Das Quintana Roo ist in diese Faller der Top-Rahmen Illicito.

Es ist ein Sram-Red Schaltwerk dran, das ovale Kettenblatt fahre ich als Singelblatt vorn. Der bequeme ISM-Sattel (keine Spitze), Syntace Cockpit, die superleichten weightless-wheels ( Eigenimport: www.weightless-wheels.de ), Leichte Tufo Reifen, THM Carbonkurbel, Getränkesystem von Speedfill (Trinkschlauch zum Lenker), Carbon-Schnellverschlüsse von Tune. Das Bike werde ich mit Leguano-Barfussschuhen fahren, auf speziell angefertigten Carbonplatten. 

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Mo

29

Apr

2013

Die Reaktionen meiner Freunde und Spinningteilnehmer

Super viele Gratulationen. "ein Lebenstraum erfüllt" höre ich öfter.  Ein Teilnehmer hat sich vor die Leute im Spinningkurs gestellt (ich war auf Radreise) und es verkündet. Es gibt so eine Art Lauffeuer.

Manchmal schweigen andere Triathleten... nunja...

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Sa

20

Apr

2013

Die 2. Woche im Trainingslager auf Mallorca beginnt.

Die erste Woche ist um und nach der Hawaii-Botschaft fuhr sich die letzte Woche auf dem Rad ganz leicht. Die Trainningsmotivation ist ganz oben! Die Gedanken kreisen um Hawaii. Der Kopf beginnt die Strecke abzufahren.

Von allen Seiten kommen Glückwünsche, einige Menschen habe sich auch verändert...

 

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Mi

17

Apr

2013

Congratulations 2013 IRONMAN World Championship Legacy Winner!

Die coolste Nachricht des Jahres am 14. April 2013
Die coolste Nachricht des Jahres am 14. April 2013
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PM_Produktneuheiten und Trends Radmesse
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BEWEGUNG IST WICHTIG

Das war eine Glücksbotschaft!

Am 14. April um 18.30 Uhr erhielt ich bereits die Mail aus Kona. Auf Mallorca im Radtrainingslager aus der Hotelbar kommend,  sah ich gegen 23 Uhr in meinen Spam account, in den diese Mail gerutscht war: Ich bin dabei!!! beim Ironman Hawaii, meinem Traum.

Zunächst war ich erst einmal sehr nüchtern und wollte eigentlich schlafen. Morgen ist ja noch genug Zeit.

Aber dann ging es in meinem Kopf los, mein Unterbewusstsein drehte voll durch. Die Endorphine schossen durch meinen Körper "ich fliege tatsächlich zum Ironman Hawaii". Ich konnte es nicht fassen, plötzlich wurde ein bereits in den Hintergrund geschobener Traum Wahrheit.

Die letzten Jahre wurde ich immer gefragt "warum machst Du ironman" ? Früher hatte ich immer geantwortet "ich möchte nach Hawaii". Die letzten Jahre hatte ich nicht mehr daran geglaubt, denn die Qualifikationszeiten waren für mich unerreichbar. Aber ich hatte immer Spass, trotz der vielen Leiden in einigen Wettkämpfen.

2006 bin ich beim Ironman Frankfurt fast ertrunken und der DLRG hat mich aus dem Wasser gefischt, es kam eine unglaublich Frustwelle danach auf mich zu. Nach dem ich diese Verdaut hatte gab ich Vollgas, Ironman Nizza mit über 2.700 Höhenmetern. In Malaysia bei 50 Grad im Schatten und über 90% Luftfeuchtigkeit dachte ich ans Aufgeben, aber die Faszination des Wettkampfes "Ironman" und des Landes mit den vielen Affen brachte mich ins Ziel. In Arizona schlotterte ich im unglaublich kalten 17Grad-Wasser in den frühen Morgenstunden, frohr auf dem Rad, fuhr in eine unglaubliche Hitze um bei einer kalten Wüstendunkelheit durchs Ziel zu laufen. Beim Ironman Regensburg dehydrierte ich und weil das Blut dick wurde hing ich mit schwindelden Kopf am Strassenrand, rief aus dem Ärztezelt weinend meine Frau an um dann doch noch irgendwie ins Ziel zu kommen. So viele prägende Erlebnismomente. Leid und Freude liegen so nah beieinander. In jedem Zieleinlauf gab es Tränen in den Augen, ich ersehnte diesen motivierenden Satz herbei "Du bist ein Ironman" . Und es war immer soooo schön!

Bei einem Rennen habe ich mich nicht qualifiziert, aber ich habe verdammt viel geleistet. Das gesamte Leben umgekrempelt, den Job gekündigt, Alles auf diesen Traum ausgerichtet, der zwischenzeeitlich so weit weg gerutscht ist. Und nun ist er wieder da! Ich könnte vor Freude die Welt umarmen!

 

Live you dreams

Jeden Donnerstag ist afri day.

Trink in meinem coolen

Bike-keller in Hamburg eine coole Kult-afri-Cola.

Trinken und Bikes schauen.

Mehr auf www.lefi.net!

Sei live dabei, beim Ironman Hawaii, am 12. Oktober 2013, 19 Uhr deutscher Zeit (7Uhr Morgens in Kona) hier klicken. Am Sonntag, 13.Oktober, 12 Uhr Mittags nach deutscher Zeit ist das Ziel zu! 17 Stun

Auf das Bild klicken! Sollte das nicht klappen, gehe auf www.ironman.com. Meine Bib-Nr/Startnr. ist 719